FDP fordert 3-D-Darstellung der geplanten Bebauung am Burgberg

28.02.2017

Die Fraktion der FDP Bad Soden fordert, dass für das Städtebauliche Konzept „Burgberg“ ein dreidimensionales Modell angefertigt wird, dass öffentlich aus- und den Gremien vorgestellt wird. Sie wird in der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15. März einen entsprechenden Antrag einbringen.

„Mit der Bebauung des Burgbergs und der Umwidmung des Gebietes in ein Mischgebiet wird eines der letzten größeren innerstädtischen Areale neu geplant und dann zeitnah bebaut“, stellt die Fraktionsvorsitzende Bettina Stark-Watzinger fest. Für die Freien Demokraten sei klar, dass dem Areal aufgrund der Lage am Rande des Kurparks und des historischen Burgbergs, dessen Turm erst vor kurzem aufwändig saniert wurde, eine besondere Bedeutung bei der Planung zukomme. „Wir dürfen nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen,“ erläutert Stark-Watzinger weiter. „Viel zu oft, wurde nur aufgrund von Zeichnungen entschieden und damit die Auslastung des Grundstücks und die Höhen der Gebäude unterschätzt. Was steht, bleibt dann aber für Generationen.“ Nach Auffassung der Freien Demokraten soll die Planung mit der notwendigen Sorgfalt erfolgen. Die derzeit vorgelegten Pläne geben einen ersten Eindruck über die Dichte und Höhe der Bebauung. Es bleiben aber viele Fragen offen, wie z.B. die Veränderungen gegenüber der Planung durch Speer & Partner für die Gebäude entlang der Waldstraße oder die Höhe der Gebäude entlang der Schillerstraße sich auswirken.